Erst einmal muss ich Euch danken, für all die lieben Kommentare zu Coopers Hundehaus.
Hab mich mächtig gefreut.
Und da sich, auf Grund meines Hundefuttertütenupcyclings, nun einige Hundefutter kaufen, oder besser noch, gleich einen Hund zu legen wollten, um die Tüten zu haben, gibt es nun ein Paperbag DIY für Euch.
Entschuldigt die Bildqualität, aber gestern hat so die Sonne geschienen, daß ich jedes Wölkchen nutzen mußte, um an die Kamera zu springen, aber so ein kleinen Stich haben sie trotzdem...
ich konnt aber auch einfach nicht warten, Euch die Tüten zu zeigen.
Gut, wie man so eine Tüte bastelt, wird wohl kein Wunderwerk für alle sein, dennoch macht man sich ja eher die Mühe, wenn man sieht, dass sich das Ergebniss durch aus zeigen kann.
Da meine Mädels noch einen anschaulichen Mülleimer für unter den Schreibtisch brauchten, sind die Motive der Tüte auch dementsprechend von mir gewählt worden und sicherlich wird die Rückseite in Kürze noch ein anderes Design bekommen. Ich liebe es ja, einfach schnell mal etwas umzudrehen und schwups, wie neu;)
Das Hundegesicht hatte ich bei Tellko auf Instagram entdeckt und mit den rosa Bäckchen ein wenig umgewandelt
(ja aa, ein Hund hat keine rosa Wangen!)
Ich mag es halt immer gern, wenn sich die Farben überall ein wenig wiederholen, drum mußte das einfach sein.
Aber nun zur Tüte an sich!
Was braucht Ihr?
weißes Kraftpapier( ich habe Verpackungsreste dafür genommen, drum ist es auch so verknittert und ein wenig unschön und ungleich oben geschnitten)
braunes Papier ( das habe ich von IKEA)
einen Karton in passender Größe
Schere, Klebeband, Kleber oder doppelseitiges Klebeband
und Farbe, Stoffe, Stempel oder anderes für das Motiv auf der Tüte
Nun geht´s los.
Wählt einen Karton, der ungefähr der Bodengröße entspricht, die Ihr für die Tüte haben möchtet.
Klebt ihn am besten so zu, daß er unten ein wenig schmaler ist und nach oben etwas breiter wird, dann könnt Ihr zum einen den Karton nachher besser raus ziehen und zum anderen, die Tüte oben besser umschlagen.
Nun schneidet Ihr das Papier fast so zu, als wenn Ihr ein Geschenk verpacken wolltet,
nur, daß Ihr nach oben hin wesentlich mehr Papier habt. Das braune Papier habe ich aneinander gestückelt, weil es nicht breit genug ist.
Das weiße Papier müßte man in passender Breite dahaben oder es so schneiden, dass die Kanten an den Seiten auf einander liegen.
Wichtig: die weiße Kante die aussen angelegt wird, muss sauber eingeschlagen werden und innen genau umgekehrt die braune Kante über das weiße umschlagen, damit das umgekrempelte am Ende auch rein braun ist und nicht das weiße Kraftpapier irgendwo zu sehen ist.
Zudem habe ich an der Umschlagstelle von innen noch einmal Packband geklebt, damit das Papier beim Krempeln auch nicht einreißt, aber das muss nicht unbedingt sein.
Den Boden habe ich mit breitem durchsichtigem Packband geklebt und die Seite mit doppelseitigem Klebeband innen um eine ordentliche Kante zu haben.
Nun schneide ich die Tüte auf die gewünschte Länge und schlage den Rand zweimal um.
Die Motive habe ich mir auf Fliesofix aufgezeichnet, dies auf Stoff gebügelt, ausgeschnitten und auf die Tüte gebügelt.
Natürlich kann man dies aber auch einfach mit Acrylfarbe aufzeichen.
Ein hello spiegelverkehrt freihand zu schreiben, war auch gar nicht so einfach, aber ich war schlichtweg in Zeitnot zu faul, um das auszudrucken und mit Edding dann durch das Papier zu drücken;)
Und dann ist die individuelle Paperbag schon fertig.
Meine Mädels sind überglücklich, zumindest die mit der Hundetüte, drum wird der Hellobeutel nun auf der Rückseite wohl auch noch ein Hundegesicht bekommen.
Ich wünsche Euch nun eine schöne Wochenmitte,
bis ganz bald
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